Von Genf nach Marseille (21.08. – 02.09.2013)
1. Etappe: Genf – Motz
Am Mittwoch früh geht’s los. Mit dem gepackten Fahrrad besteigen wir den Zug nach Genf. Dort angekommen, suchen wir den nächsten Radwegweiser, um möglichst schnell aus dem intensiven Verkehr auf gemächlichere Wege auszuweichen. Zügig verlassen wir die Schweiz in Richtung Frangy und gelangen auf der D 992 nach Seyssel an der Rhone. Da ist zwar der Verkehr auch nicht ganz ohne, Radstreifen und Radwege fehlen weitgehend, aber wir kommen gut voran. In Seyssel sehen wir uns nach einer Unterkunft um und landen in Motz, das in erhöhter Lage über dem Rhonetal liegt und einen fantastischen Blick in die weite Landschaft bietet. Wir essen im Garten und unterhalten uns mit einem deutschen Jakobsweg-Pilger, der Interessantes zu berichten weiss. Müde legen wir uns anschliessend in unsere Betten, und weil es hier oben so schön ruhig ist, schlafen wir schon bald.
2. Etappe: Motz – St-Ondras
Nach einem feinen Frühstück geniessen wir die rasante Talfahrt hinunter nach Serrières-en-Chautagne. Wunderschön präsentiert sich das Städtchen Chanaz am Canal de Savière. Allerdings müssen wir hier wieder zurück fahren und die Landstrasse benützen, da der Radweg gesperrt ist. Wir gelangen nach Yenne, wo Markt ist und wir uns einen Kaffee und eine Glace genehmigen. Da auch hier der weiterführende Radweg gesperrt ist, müssen wir auf teilweise recht stark befahrene Landstrassen weiter radeln. Leider verfahren wir uns dann noch und müsse ein paar Kilometer zurück fahren. Recht anstrengend ist der Aufstieg nach Les Abrets, wo uns im Touristikbüro eine Unterkunft in St-Ondras reserviert wird. Dort werden wir, wiederum nach einem grösseren Umweg, im Gîtes „Le Pas de l’Âne“ freundlich in Empfang genommen, verpflegt und in einem sehr schönen Zimmer untergebracht.
3. Etappe: St-Ondras – Anneyron
Am Morgen geht es auf der D 73 anstrengend weiter. Steigungen und Abfahrten lösen sich ab. Zudem haben wir mit dem aufkommenden Gegenwirnd zu kämpfen. Beim Château des Puppières machen wir eine kleine Pause und betrachten das Schloss und seinen Park von aussen. Nach Le Grand-Lemps kommen wir zügiger voran. An einem schattigen Plätzchen an der Strasse geniessen wir unser Picknick. Da unser vorgesehenes Etappenziel, Beaurepaire, etwas trist ausschaut und der Nachmittag noch wenig weit fortgeschritten ist, fahren wir weiter. In Anneyron finden wir anfangs Dorf einen Wegweiser „Chambres d’hôtes“. Dem folgen wir und finden auf einer Ferme ein ruhig gelegenes, nostalgisch einge-richtetes Zimmer. Im nahen Städtchen ist wenig los, und mit Mühe finden wir ein geöffnetes Restaurant, ein Take Away, wo es aber einen reichhaltigen Kebab-Teller gibt. Anschliessend spazieren wir „nach Hause“ und geniessen das ruhige Zimmer.
4. Etappe: Anneyron – Valence
Unsere Gastgeber bewirten uns mit einem Petit Déjeuner, setzen sich gleich dazu, schimpfen über die heutige Zeit und rühmen die verflossenen alten Zeiten, wo noch viel gearbeitet wurde, die Jugend noch anständig war und für landwirtschaftliche Produkte noch anständige Preise bezahlt wurden. Danach geht es per Velo weiter Richtung Rhone. Dort finden wir ein angenehm zu befahrendes, fertig gebautes Stück der für Radfahrer geplanten Via Rhôna. Leider ist dieses Stück noch nicht sehr lang, so dass wir schon bald wieder auf Gemischt-Verkehr-Strassen weiterfahren müssen. Gegenwind macht uns wieder zu schaffen. In Tournon-sur-Rhône, einem alten Städtchen, besuchen wir den Markt und fahren danach auf der rechten Rhoneseite weiter, zum Teil wieder auf Radwegen, nach Valence. Nach Dusche und Gewitter besichtigen wir die interessante und sehenswerte Altstadt sowie die Parkanlagen. In einem griechischen Restaurant auf einem schönen Platz dinieren wir und kehren bei Einbruch der Nacht ins Hotel zurück.
5. Etappe: Valence – Pierrelatte
Nach dem Frühstück fahren wir früh weg. Den Weg aus der Stadt finden wir recht schnell, nur den Einstieg in den Veloweg verpassen wir fast. Als wir auf der Strasse fahren und ein Naturweg abzweigt, wählen wir diesen. Er entpuppt sich als Hyper-Bioweg, d.h. viele Steine und Löcher gab‘s. In Pouzin treffen wir auf einen Flohmarkt, der sehr viele Menschen anzieht. Wir überqueren mehrmals die Rhone. Vor dem Mittag gehen wir in einem Supermarkt einkaufen: erstaunlich, wie viele Menschen das an einem Sonntag machen. Bei einem Kraftwerk vor Montélimar nehmen wir unser Mittagessen ein. Nachher geht‘s an Montélimar vorbei auf Velowegen und auf der Hauptstrasse. Unser vorbestelltes Hotel in Pierrelatte finden wir dank Wegweiser sehr schnell. Heute ist uns der Wetter- und Windgott sehr hold gesinnt. Die Sonne scheint nicht mehr so heiss wie in den ersten drei Tagen und der Rückenwind macht unsere Fahrt schneller und müheloser. So können wir auf dem grossen Hauptplatz im Freien ein Glas Bier und ein Glas Rosé geniessen.
6. Etappe: Pierrelatte – Avignon
Nach der Wegfahrt in Pierrelatte dauert es etwas, bis wir auf dem richtigen Weg sind. Auf der Karte ist eine Strasse eingezeichnet, der aber das Atomkraftwerk im Weg steht. Nachdem dieses Hindernis umfahren ist, geht alles sehr reibungslos. Wir finden den Weg sehr gut und haben gut ausgewählt. Auf wenig befahrenen Landstrassen fahren wir Richtung Avignon. Der Wind meint es wiederum sehr gut mit uns und treibt uns vorwärts. Vor der Barrage de Villeneuve treffen wir ein Ehepaar, das in Avignon Elektrovelos gemietet hat und unterwegs ist. Sie möchten eine Rundtour machen an die Ardèche, haben aber das Pech, dass das Rad der Frau defekt ist und der Antrieb nicht funktioniert, was sehr anstrengend ist. Anhand unserer Karte beraten wir sie für die Weiterfahrt. Wir fahren über die Schleuse und die Rhonebrücken. Und schon bald erreichen wir Avignon über eine Brücke. Unser Hotel finden wir sehr schnell. Das Zimmer ist im dritten Stock. Die anstrengendste Arbeit ist heute, unser Gepäck durch das enge Treppenhaus in den dritten Stock hinauf zu tragen. Nach dem Duschen gehen wir auf Sightseeingtour. Auf der Place des Horloges genehmigen wir uns den ersten Apero. Nachher geht es weiter zum Papstpalast, zum Dom und zum weltbekannten Pont d’Avignon. Aber darauf kann man kaum tanzen, wie es im Lied heisst, der Boden ist zu holprig. Dafür hat man eine tolle Sicht auf die Stadt.
7. Etappe: Avignon – Arles
Das Zimmer ist sehr ruhig gelegen, darum haben wir ausgezeichnet geschlafen. Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg und finden die Ausfahrt aus der Stadt und die Strasse D2 sehr gut. Es hat nicht sehr viel Verkehr, aber doch hie und da einen Lastwagen. Die Nebenstrasse, die nach St-Pierre führt, finden wir ebenfalls schnell. Vor Armon, bei der Brücke, treffen wir auf von einem Laster heruntergefallene Melonen auf der Strasse. Wir suchen uns eine für das Mittagessen aus und fahren weiter über die Brücke. Auch die D138A finden wir sofort. Nun geht es zügig nach Tarascon. Hier ist Markt. Den lassen wir uns nicht entgehen. Neben der Strasse, unter Bäumen, die etwas Schatten geben, nehmen wir stehend unser Essen ein. Nachher geht es weiter nach Arles. Hier treffen wir kurz nach 13 Uhr ein. Leider verwehrt uns die Inhaberin den Zugang ins Hotel. Wir gehen in der Bar nebenan einen Pastis trinken. Um 14 Uhr versuchen wir es nochmals und erreichen, dass wir die Velos und das Gepäck wenigstens einstellen können. Nun gehen wir in die Stadt auf „Kultur -Tour“. Wir besuchen die Arena und das Theater, wo gerade eine Aufführung mit Gladiatoren stattfindet, das Hôtel de Ville, verschiedene Kirchen und die Thermen. Dann gehen wir ins Hotel zurück zum Duschen. Anschliessend stehen Apèro und Nachtessen an.
8. Etappe: Arles – Port-St-Louis-du-Rhône
Wir haben ausgezeichnet geschlafen. An der Reception müssen wir feststellen, dass wir kein Frühstück bestellt haben. Also gehen wir ins Cafe nebenan unser Frühstück essen. Nachher fahren wir aus der Stadt und gehen zuerst auf den Markt. Über die Rhône geht es dann weiter. Den Einstieg in die Camargue finden wir sehr gut. Der Windgott ist uns wiederum sehr hold. So sind wir sehr schnell am Étang de Vaccarès. Bei La Capelière besuchen wir das Informationszentrum und machen zu Fuß einen Rundgang im zugehörigen Garten. Anschliessend nehmen wir noch unser Mittagessen am Étang ein. Wir haben heute schon einige einheimische Tiere gesehen: Flamingos, verschiedene Reiher, den Eisvogel und Camarguepferde. Mit viel Rückenwind fahren wir weiter und gelangen mit der Fähre über die Rhône. Etwas nach 15 Uhr treffen wir in Port-Saint-Louis-du-Rhône ein. Nach einigem Suchen finden wir unsere Unterkunft und werden mit einem Drink freundlichst begrüsst. Nun sitzen wir in der Nähe des Hafens und geniessen einen Apero. Unser Ziel ist das Restaurant Duo, das uns von unserer Zimmervermieterin empfohlen worden ist.
9. Etappe: Ausflug von Port-St-Louis zum Phare de la Gacholle
Nach einem feinen Frühstück und einer Plauderei mit der Tochter des Hauses fahren wir los Richtung Leuchtturm. Auf der Michelin-Karte sind die Strassen eingezeichnet. Aber bei „Faraman City“ ist die Strasse gesperrt und hinter der Sperre erhebt sich ein riesiger Schutthaufen. Nachdem ich mich bei einen Bewohner des Dörfchens nach der Ernsthaftigkeit der Sperrung erkundige und er uns grünes Licht für die Durchfahrt gibt, wagen wir die Weiterfahrt. Und siehe da, hinter dem Schutthaufen führt die Strasse weiter, und wir gelangen mitten in die Camargue hinein. An mehreren Lagunen schalten wir einen Beobachtungshalt ein und können neben Hunderten von Flamingos weitere, seltenere Vögel beobachten wie Sand- und Flussregenpfeifer, Schafstelze, Säbelschnäbler, Brandgans, Seiden- und Kuhreiher und natürlich auch die berühmten Stiere. Beim Leuchtturm im Infocenter, zeigt uns der „Leuchtturmwächter“ eine junge Vipernatter im Glas. Die Tour ist sehr schön und nicht überaus anstrengend. Die Strassen sind zwar sehr holprig und mit vielen Löchern versehen. Vorbeifahrende Personenautos wirbeln je nach Fahrweise mehr oder weniger grosse Staubwolken auf, die uns husten machen. Aber wir kommen wohlbehalten zurück. Nach dem Duschen sitzen wir nun auf der Terrasse bei einem Bier, Saft und Nüssli. Nachher gehen wir dann essen.
10. Etappe: Ausflug zum Marais du Vigueirat
Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg zum Naturreservat Marais du Vigueirat. Das sind mehr als 23 km. Wir kommen besser voran, als wir glaubten. Im Reservat machen wir einen Rundweg von 2,5 km Länge zu Fuss. Wir sehen einiges, aber nicht viel Neues. Immerhin können wir die Europäische Sumpfschildkröte und ganz am Schluss vermutlich noch drei Nutrias beobachten, die ursprünglich aus Südamerika stammen. Die Landschaft gefällt uns hier sehr gut. Der Weg führt durch unterschiedliche Lebensräume. Anschliessend fahren wir zurück und gleich weiter zur Plage Napoléon, wo ich mich noch kurz ins Meer stürzen. Allerdings ist hier das Wasser recht frisch. Nachher fahren wir gegen den Wind zurück zu unserer Unterkunft. Nach einer erfrischenden Dusche, Mails und SMS schreiben gehen wir zum Apèro und anschliessend im Restaurant Duo essen.
11. Etappe: Port-St-Louis – Port-de-Bouc (- Marseille)
Nach dem Frühstück macht uns unsere Gastgeberin mit ihrem Mann bekannt. Wir besprechen mit den beiden unsere heutige Etappe. Dabei machen sie den Vorschlag, ab Port-de-Bouc mit dem Zug der Côte Bleue entlang nach Marseille zu reisen, da heute Samstag viel Verkehr in die Stadt hinein zu erwarten ist. Wir finden diesen Vorschlag ausgezeichnet. Nach dem Packen und der Verabschiedung machen wir uns auf den Weg. Die ersten 20 km haben wir recht Gegenwind. Dann wird es etwas besser. Dafür fahren wir nun auf einer vierspurigen Strasse mit sagenhaft viel Verkehr. Zum Glück können wir den Pannenstreifen benützen, so dass wir nicht beeinträchtigt sind. In Fos-sur-Mère suchen wir eine andere Strasse. Mit etwas Mühe finden wir eine, die uns dem Strand entlang führt. So kommen wir nach 30 km Fahrt in Port-de-Bouc an. Zuerst gehen wir zum Bahnhof und kaufen uns für 10 Euro eine Fahrkarte nach Marseille. Die Velos sind gratis. Wir kaufen anschliessend für das Picknick ein und gehen zum Essen an einen schattigen Platz am Hafen. Unser Zug fährt um 14.33 Uhr. Mit den Velos fahren wir den Lift hoch, beim richtigen Perron ist der Lift aber ausser Betrieb und ich muss beide Velos hinuntertragen. Die Bahnfahrt ist sehr abwechslungsreich und die Landschaft sehr schön. In Marseille haben wir grosse Mühe, unser Hotel zu finden. Aber nach etwa einer Stunde stehen wir in unserem Zimmer. Nach dem Duschen geht es in die Stadt, die voll von Menschen ist. Nun sitzen wir am alten Hafen beim ersten Apero.
12. Tag: Stadtbesichtigung Marseille
Zum Frühstück gehen wir zum Cours Julien. Nachher geht es hinunter zum alten Hafen. Dort ist Fischmarkt. Das ist sehr spannend. Die Fische kommen direkt von den kleinen Fischerbooten auf den Marktstand. Zu Fuss geht es nachher steil hinauf zur Kirche Notre Dame de la Garde. Leider hat es hier oben sehr viele Touristen, darunter bereits die ersten Kreuzfahrttouristen. Die Aussicht auf die Stadt ist toll. Die Kirche ist sehr reich geschmückt mit vielen Mosaiken. Eigentlich wollen wir hier oben unser Mittagessen im Schatten einnehmen, aber da sind zu viele Menschen. Also spazieren wir in die Stadt hinunter, auf der Suche nach einem Bänkli im Schatten. Aber das gibt es in Marseille nicht. Beim Karussell auf der Place de Gaulle setzen wir uns auf einen Stuhl, der halb im Schatten und halb in der Sonne steht. Nachher gehen wir weiter zum Fort Saint Jean. Diese Museumsanlage ist ganz neu gebaut. Das Alte wurde mit Neuem ergänzt. Und die ist sensationell! Wir nehmen uns Zeit, so viel wie möglich anzuschauen. Aber auch hier hat es sehr viele Menschen und zudem ist es sehr heiss. Vielleicht kommen wir ja mal wieder nach Marseille, und das nicht im Sommer. Über den Hügel gehen wir zurück ins Hotel, um uns etwas abzukühlen und auszuruhen. Später gehen wir wieder in die Stadt. Wir genehmigen uns einen Apero und laufen die Rue de Rome weiter. Wir kommen in ein Quartier, das von vielen Muslimen bewohnt wird. Es hat hier Strassenstände und Geschäfte, in denen die Kopftücher der Frauen verkauft werden. Nachher gehen wir weiter zum alten Hafen und genehmigen uns einen zweiten Apero. Zum Nachtessen setzen wir uns in ein Restaurant entlang des alten Hafens. Hier esse ich eine reichhaltige Bouillabaise. Nachher gehen wir noch eine Glace essen und dann schlafen.
13. Tag: Stadtbesichtigung Marseille und Heimreise
Es ist nun wirklich Montagmorgen, unser letzter Reisetag bricht an. Schon sehr früh werden wir durch die Sirenen der Polizei geweckt. Man hört sie immer wieder. Nach dem Duschen packen wir alle unsere Sachen ein und deponieren das Gepäck im Hotel. Im Cafe gleich neben dem Hotel nehmen wir das Frühstück ein. Nachher gehen wir auf der Rue de Rome Richtung Süden und kommen zur Place Castellane. Hier steht die Fontaine Cantini, und auf der Avenue du Prado ist Markt. Wir schlendernn etwas durch die Stände und gehen dann zurück zur Rue du Marché des Capucins. Hier ist ein reges Treiben. Es werden vor allem Früchte und Gemüse verkauft. Die Händler sind in der Mehrzahl Muslime.
Anschliessend besuchen wir das Mémorial de la Marseillaise. Da gibt es eine spannende Vorführung zur Geschichte der französischen Nationalhymne. Nach diesem Museumsbesuch gehen wir weiter zum Triumphbogen an der Place Jules Guesde. Von da gehen wir zurück zum alte Hafen und dann geht es zurück ins Hotel. Wir packen unsere Velos und fahren zum Bahnhof.
Wir sind pünktlich am Bahnhof. Leider hat unser TGV über 40 Minuten Verspätung. Natürlich holen wir die Verspätung nicht mehr auf. Wir kommen mit etwas mehr als einer Stunde Verspätung in Genf an. Unser Zug ist schon abgefahren, also heisst es warten. Wir gönnen uns ein Bier und ein Glas Wein. Und dann geht es mit dem Zug von Genf nach Hause, wo wir müde von der langen Fahrt nach knapp drei Stunden eintreffen.